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Jahreshauptversammlung bei der Tierhilfe Melle

Autorenbild: gabilampe1gabilampe1

und schon wieder ist ein Jahr vergangen. Wir sind im 16. Jahr des Vereins und wenn man die Zahlen und die Bilder vergleicht, dann ist deutlich zu sehen, dass die Zahl der Mitglieder stetig gestiegen ist (Gott sei Dank), die Ausgaben und die Anzahl der aufgenommenen Tiere aber leider auch. An der Arbeit an sich, hat sich dagegen nicht viel geändert.

Um 18 Uhr fand unsere Mitgliederversammlung im Finale statt.

34 Mitglieder waren gekommen, um sich den Jahresbericht anzuhören und über den neuen Vorstand abzustimmen. Als erstes wurde sich bei den Spendern bedankt, die den Verein auch im letzten Jahr so toll unterstützt haben. Tatsächlich war bei den Spenden eine leichte Steigerung zu vermerken, absolut wichtig, da sich auch unsere Ausgaben natürlich erhöht haben. Besonders wichtig ist in einem gemeinnützigen Verein die Teamarbeit.



Hier braucht man Mitglieder, die bei der täglichen Reinigung helfen, Katzen einfangen, Fahrten übernehmen. Nicht zu vergessen, der bürokratische Aufwand, der regelmäßig erledigt werden muss, Ein- und Ausgang der Tiere müssen verzeichnet werden, Kasse und Bank geführt, Zahlungsverkehr erledigt werden. Hier hilft nur Zusammenarbeit. Besondere Kraftanstrengungen sind dann natürlich bei den Veranstaltungen gefragt, aber auch da sind wir nach all den Jahren inzwischen gut eingespielt, was die Arbeit extrem erleichtert – deshalb sind alle mit viel Spass dabei. Durch die Unterstützungen der Firmen Wiehenkamp und Olaf Wittenbrock haben wir hier keine großen Ausgaben zu verzeichnen, somit ist der Gewinn fast brutto gleich Netto.

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 4 Fundhunde aufgenommen, die allerdings nach kurzer Zeit alle wieder an ihre Besitzer zurückgegeben werden konnten. Hierbei ist Facebook eine sehr große Hilfe, einmal gepostet geht das Tier über viele Verteiler, so dass im Idealfall der Besitzer sein Tier schnell wieder abholen kann.

252 Katzen wurden betreut, 188 Fundtiere und 64 Abgabetiere. Bei den Abgabetieren mussten wir leider sehr konsequent arbeiten, die Zahl ist stark angestiegen und wenn wir alle Tiere übernommen hätten, wären es sicher 70 Tiere mehr gewesen. Das hätte unsere Kapazitäten aber deutlich überstiegen. Die Zahl der Abgabetiere wird erfahrungsgemäß in diesem Jahr nicht geringer ausfallen, deshalb ist eine Einführung der flächendeckenden Kastrationspflicht so wichtig. Es gibt leider immer noch Menschen, die produzieren Hunde oder Katzen wie am Fließband – aber die Nachfrage ist stark eingebrochen. Außerdem muss den Leuten klar gemacht werden, das es wirklich eine Kastrationspflicht ist.

Auffallend viele scheue Katzen wurden im letzten Jahr gemeldet – 98 im Gegensatz zum Vorjahr mit 65. Scheue Katzen werden von uns mit einer Lebendfalle eingefangen, kastriert und nach Möglichkeit wieder am Einfangort zurückgesetzt.

Vier Siebenschläfer wurden abgegeben, sie wären fast in einer Regentonne ertrunken. Nachdem sie aufgepäppelt waren, konnten Sie wieder in ihren Bereich zurück gesetzt werden. Ein tragendes Meerschweinchen wurde uns aus Rieste gebracht – mit dem Zug. Inzwischen hat Lilly ihre Babys bekommen, die beiden Böckchen sind kastriert und alle 3 suchen jetzt zusammen ein neues Zuhause.

Der Bilanzbericht fiel insgesamt positiv aus. Natürlich sind die Tierarztkosten durch die Erhöhung stark gestiegen, auch bei uns sind gestiegene Energiepreise ein großes Thema. Aber alles in allem war es für uns finanziell ein gutes Jahr, nicht zuletzt wegen der festen Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge, der ungebrochenen Spendenbereitschaft und unserer Einnahmen durch Veranstaltungen. Die Arbeit an sich war sehr anstrengend durch die hohe Zahl der Jungkatzen, viele waren sehr krank, einige sind gestorben. Das war schon ein Kraftakt, der uns aber wohl auch in diesem Jahr nicht erspart bleiben wird. Alles in allem ein erfolgreiches Jahr für unseren Verein.










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